Ihre Sicherheitsrisiken als gamifiziertes, regelbasiertes Tool – individuell mit Ihrem Branding als Absender

Die Idee, Spiele für Werbung oder zu Lernzwecken zu nutzen nicht neu. Bereits im Begriff „Homo ludens" steckt ein Erklärungsmodell, wonach der Mensch seine Fähigkeiten vor allem über das Spiel entwickelt. Er entdeckt im Spiel seine individuellen Eigenschaften und wird über die dabei gemachten Erfahrungen zu der in ihm angelegten Persönlichkeit.

Spielen wird dabei oftmals mit Handlungsfreiheit gleichgesetzt. Indem den Spieler/innen über Regeln Fehler zugestanden werden, wird beinahe jedes Spiel auch zu einer Simulation von Wirklichkeit bzw. Fehleranfälligkeit. Durch das Interesse von Menschen, sich an Spielen zu beteiligen und auf diese Weise Tätigkeiten zu verrichten, die i. d. R. entweder als zu komplex oder „langweilig" betrachtet werden, können daher u. a. Reifung (mit Konsequenz in Bezug auf u. a. Selbständigkeit oder Entscheidungsfreiheit) bzw. Bindung oder eben Beziehung erzeugt werden.

Modellierung von Wirklichkeit

Die Möglichkeiten zur Modellierung von Wirklichkeit hat man bereits vor vielen Jahren auch in Organisationen erkannt und auf spielerische Prinzipien gesetzt, um Systeme, Prozesse, Komplexität einzuführen, umzuwandeln oder zu betreiben. Oder aber, um zur Wissens- bzw. Erfahrungsvermittlung, Emotionalisierung, Interaktion bzw. Motivation beizutragen und Problemlöser oder Involvierer einzusetzen. D. h. unterm Strich dient Gamification als ein empathiebasierter, diskursiver Ansatz dazu, erwünschte Verhaltensweisen anzunehmen und eine Wertschöpfung für alle Beteiligten zu erreichen.

Mögliche Einsatzkanäle von Spielmechaniken hinsichtlich der Mitarbeiter-Sensibilisierung, sind u. a.:

• Analog: Trainings, Workshops, Events, Marktplätze, Projekt-begleitend, en passant etc.
• Digital: E-Learning, Intranet & Co., mobile Anwendungen (z. B. unterwegs oder für Wartesituationen), soziale Netzwerke etc.
• Begleitend: sämtliche bekannte Marketing-Aktivitäten (Poster, Badges, Videos etc.)

Stärker in Spielprinzipien involviert als wir glauben

Im Zusammenhang mit Akzeptanz und Nutzungsfrequenz dürfte – gerade auch für Game-Skeptiker – besonders interessant sein, dass uns die Teilhabe an spielerischen Ansätzen offensichtlich nicht permanent bewusst ist, so sehr sind sie Teil unserer alltäglichen Routine. Oder anders herum, dass wir im Grunde ständig von spielerischen Ansätzen umgeben sind und sie – auch in Organisationen – nutzen. D. h. Gamification, Game Based Learning, Serious Learning & Co. kann vieles sein. Diese Vielfalt nutzen wir bei unseren Kunden seit 2004, als wir mit dem Virusquartett das vermutlich erste Security Awareness-Game weltweit herausgegeben haben.

Methode, nach der wir die Spielentwicklung ausrichten >>

Mingames unserer InfoSec-Lernstationen der Security Arena >>

Mingames unserer Compliance-Lrnstationen des Compliance Parcours >>

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Security-Planspiele für Manager/innen >>

Artikel im TAKE AWARE sec&life magazine #02, S. 16ff. >>

Bluff-O-Meter - Social Engineering-Selbsttest (Auszug) spielen >>  

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