NEWS & CLIPPINGS
PR-Informationen
18. Februar 2021 Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
der Hochschule Niederrhein >> und known_sense haben eine Partnerschaft vereinbart, in deren Rahmen beide u. a. einen Pitch zur Kreation gamifizierter Incident-Trainingsformate bei einem Neukunden erfolgreich abgeschlossen haben.
Die Zusammenarbeit kam auf Initiative von Prof. Dr. Matthias Mehrtens und Dietmar Pokoyski zustande und hatte sich über eine frühere Kundenbeziehung angebahnt.
Zwei Outstanding Security Performance Awards für Security Awareness
15. Dezember 2020 Wir gratulieren allen Gewinnern der Ende Dezember verliehenen 2020er-OSPAs, deren Gewinner mit auf der deutschen OSPA-Webseite >> gelistet sind. Der Preis für die beste Trainings-Initiative geht an die Commerzbank für die internationale Security Awareness-Kampagne „Hacker Island". Der Preis für das Lebenswerk geht an den von uns vorgeschlagenen Dr. Christoph Schog von T-Systems International.
Schauen wir auf unseren Alltime-Lieblingsprojektmanager Schog, fällt auf, dass er sich einem technisch orientiertem Security-Experten zum Fachmann in Human-Based-Security entwickelt hat. In Bezug auf produktive Ansprache halfen technischen Kenntnisse und seine Fähigkeit, den technischen Kontext sprachlich auszudrücken, hinsichtlich seiner Mission, die Menschen von der zunehmenden Bedeutung der Security-Kommunikation zu überzeugen, eine Art (guter) "Wolf" im "Schafspelz, der infolge seiner Gewandtheit in beiden Securitywelten besonders viele Multiplikatoren und Mitstreiter gewinnen konnte. Aufgrund seiner Expertise erreichte Schog Narrenfreiheit bei seinem Arbeitgeber. So ist es ihm auch gelungen, zu einem Zeitpunkt komplexe Programme, die nicht nur Wissensvermittlung dienten, mithin solche mit hohem Marketinganteilen, emotionaler Ansprache und beeindruckenden, involvierenden Narrativen, zu einem Zeitpunkt einzuführen, als andere den Awarenessbegriff noch nichtmal buchstabieren konnten. Als Erfolgs-Beleg förderte er die Entwicklung eines Security-Awarenss-Index' und führte diese empirische Evaluationsmethode 2005 bei T-Systems ein. Seine Kampagne "Mission Security" mit der bloggende Agentenleitfigur James Bit wurde 2007 mit dem Sicherheitspreis Baden-Württemberg ausgezeichnet. Ab 2009 nutzte Schog auch Elemente systemischer Kommunikation, indem er Führungskräfte Sicherheitsthemen als diskursive Elemente in Teamsettings integrieren ließ. Beim Sprechen über Sicherheit sollten 70 Moderationskarten helfen, Diskussionen vorzubereiten - eine innovative Sicherheitskultur-Modellierung, die auch von Auditoren explizit gelobt wurde. Denn sämtliche TS-Units sind unter einem ISO-Dachzertifikat zusammengefasst; die Nichterfüllung der Awareness-Ziele in nur einer Unit hätte den Verlust des Dachzertifikats und damit einen Verlust in Milliardenhöhe zur Folge gehabt. So schützte Schog also auch die TS-Wirtschaftskraft.
2011 kam als diskursiv-systemische Elemente die Lernstationen des "SECURITY PARCOURS", Minigames "out of the Box", hinzu, bei der Telekomkollegen mit Teams Securitysimulationen spielend erörtern. Andere hätten hieraus einen Container mit Goldkante gestrickt - nicht so Schog; er erkannte, dass er auf Basis eines kleinen, Game-Rollkoffers, den er zu Audits mitnahm, kleine Units en passant genauso sensibilisieren könnte wie große auf Basis mehrtägiger Events - Schog, der pragmatische Streetworker! 2013 wurde dieses Format vom ISF als "Most innovative Awareness-Campaign" ausgezeichnet. Die Liste gamifizierte Formate, derer sich Schog als erster Awarenessbeauftragter hierzulande bediente ist aber noch länger. Hierzu gehören das begehbare Social-Engineering-Teppichspiel "Bluff&Hack" oder das Risikomanagement-Workshopformat für Management-Boards, "Security Spot", mit dem er geschickt als Impactstory hinter der Coverstory des Risiko-Assessments Bordmitglieder sensibilisierte bzw. zwischen diesen und Securitybereichen Mediation betrieb. 2015 entwickelte Schog einen Awareness-KPI mit einer innovativen Balanced-Score-Card. 2016 erstellte er das weltweit erste integrative Security-Awareness-Framework, in dem Aspekte von Informationssicherheit, Didaktik, Marketing, Kommunikation und Psychologie als Standard für T-Systems geregelt sind. Diese Instrumente teilte er großzügig mit anderen Awarenessverantwortlichen, insbesondere mit dem "Dax-30-Roundtable Security Awareness", den er entscheidend prägte. Gerade seine menschliche Wärme mit seiner Offenheit gegenüber Innovationen, Kooperationen, dem Teilen und seiner Großzügigkeit, nicht nachzurechnen, dass er deutlich mehr seiner Ideen geteilt hat als ihm umgekehrt zurückgegeben wurden, machen ihn sympathisch und populär. Man kann sicher behaupten, dass es heute kein Unternehmen in Deutschland gibt, das nicht auch Methoden bzw. Tools einsetzt, die Schog nicht zumindest mitentwickelt hätte. Es steckt also überall, wo Sensibilisierung passiert, ein Schog mit drin. Insofern gibt es niemanden, auf den ein Kosename wie Mr.Awareness besser passen würde als auf ihn. Chapeau, Chris!
Ein Video mit einem Panel und der Online-Preisverleihung am Ende ist hier verfügbar https://theospas.com/2020/12/16/the-german-ospas-and-thought-leadership-webinar/
Mehr Informationssicherheit für Unternehmen im Fokus – Kick-off des Projektes ALARM an der TH Wildau
6. November 2020 Am heutigen Tage startet das Projekt „Awareness Labor KMU (ALARM) Informationssicherheit“ der Forschungsgruppe um Prof. Dr. Margit Scholl an der Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) >>. Schwerpunkt des Vorhabens ist es, ein Gesamtszenario zur Sensibilisierung und Unterstützung von Kleinstunternehmen sowie kleinen bis mittleren Unternehmen (KKU/KMU) für Informationssicherheit aufzubauen.
Dazu werden von dem Projektteam interaktiv-erlebbare analoge und digitale Möglichkeiten der Personalentwicklung für mehr Informationssicherheit aufgebaut, organisationsweite niederschwellige Sicherheitsanalysen zur Selbsthilfe entwickelt und Erlerntes durch Messungen, Tests sowie „Vor-Ort-Angriffe" überprüft. Gefördert wird das Projekt vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) im Zeitraum vom 01. Oktober 2020 bis 30. September 2023, begleitet vom Projektträger DLR.
Das Projekt „ALARM“ ist für KKU/KMU von besonderer Bedeutung, da KKU und KMU als wichtige Glieder in der Wertschöpfungskette oft sensible Daten erheben, verarbeiten und nutzen. Dabei werden nicht selten die damit verbundenen Risiken und Bedrohungen unterschätzt. Unkenntnis der Sicherheitslücken, Sorglosigkeit, mangelnde Ressourcen, Verletzung von Standards und betrieblichen Richtlinien zur Informationssicherheit sind Sicherheitsfaktoren und stellen Risiken für Unternehmen aller Art und Größe dar. Dabei können die entstandenen Sicherheitsmängel weitreichende negative Folgen für die KMU/KKU selbst, aber auch ihrer Geschäftspartner in der Zukunft haben und können den Wirtschaftsstandort Deutschland insgesamt gefährden.
Prof. Dr. Margit Scholl (TH Wildau): „In den vergangenen Jahren wurde in der betrieblichen Sicherheitsforschung immer deutlicher, dass die Menschen in den Unternehmen ein wichtiger Faktor zur Steigerung des Sicherheitsniveaus darstellen.Im Projekt ALARM werden daher für die notwendige interaktiv-erlebbare Personalentwicklung analoge und digitale Lernszenarien sowie simulierte Vor-Ort-Angriffe entwickelt, die sich an den konkreten Tätigkeiten und Prozessen in den Unternehmen orientieren. Kombinierte Awareness-Messungen, ein Readiness-Modell für KKU/KMU und praxisorientierte Handlungsanweisungen runden die Unterstützungsmaßnahmen ab. Damit könnte ein weiterer Beitrag für die Sicherheitsforschung in Unternehmen erreicht werden.
Gemeinsam mit den Firmen known_sense (Köln), Experimental Game (Berlin/Halle), Thinking Objects (Korntal-Münchingen bei Stuttgart) und der Sudile GbR (Potsdam), sowie vier im Laufe des Vorhabens auszuwählenden Pilot-Unternehmen werden alle Materialien partizipativ im iterativen Vorgehen entwickelt und erprobt. Assoziierte Transferpartner sind die IHKs Ostbrandenburg, Cottbus und Potsdam des Landes Brandenburg sowie das Digitale Innovationszentrum Stuttgart. Über diese Kanäle sowie der zentralen Transferstelle des BMWi werden die entwickelten praxisorientierten Materialien kontinuierlich weiteren Unternehmen bundesweit bekannt gemacht und zum Projektende auch kostenlos über die Projektwebsite zur Verfügung gestellt. Zur Erreichung der Projektziele werden für und mit den Unternehmen zudem spezifische, auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmte, Schulungs- und Sensibilisierungskonzepte entwickelt, getestet, evaluiert und kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Das Projekt ALARM wird so einen praxisorientierten Beitrag zu der dringend notwendigen Sensibilisierung von Führungskräften und Mitarbeitenden für Informationssicherheit leisten. Es soll zu einer entsprechenden, gezielten Personalentwicklung in den KKU/KMU führen, wie sie derzeit breitenwirksam noch nicht vorhanden ist. Dazu wird IT-Sicherheit einerseits im Zusammenhang mit den zunehmend digitalen Arbeitsprozessen konkret (be-)greifbar gemacht und andererseits werden die Menschen emotional berührt und aktiv in die Entwicklung von Maßnahmen einbezogen. Eine nachhaltige und unternehmensweite Informationssicherheitskultur soll damit aufgebaut werden.
Über known_sense sind in den letzten 2 Jahrzehnten zahlreiche PR-Clippings erschienen. Nachfolgend eine kleine Auswahl.
Und das sagen die Medien über unsere Security-Studien
Über „Entsicherung am Arbeitsplatz“
Über „Aus der Abwehr in den Beichtstuhl“
Über „Sicher – von oben“
Über „Bluff me if u can“
Und das sagen die Medien über unser Awareness-Kartenspiel „Computerluder – das Virusquartett"
PR-Informationen
Worin bestehen die psychologischen Trigger für Fehler? Wie lassen sich Selbstbild und Image von CISOs beschreiben?
Fachbücher, Artikel, Interviews, Videos und mehr
Ein starkes Trio in der Live-Kommunikation: TAKE AWARE – SEXY SECURITY – BLUFF CITY
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